Sehr geehrte Frau MMag. ****, Sie wurden erfolgreich in den Universitätslehrgang „Psychotherapeutisches Propädeutikum“ aufgenommen – wir heißen Sie hiermit am Postgraduate Center herzlich willkommen!
Ich mag Menschen, die mit Gedankenstrichen schreiben. Da bin ich richtig!
Ab heute bin ich also ganz offiziell wieder Studentin. Oder zumindest Mensch mit Matrikelnummer. Es flattert und flimmert in meinem Bauch. Ich freue mich darauf. Mein letzter Abschluss ist im späten Frühling 4 Jahre her und ich fühle mich, als wären meine Gehirnzellen inzwischen eingerostet. Ich habe das Bedürfnis zu lernen, mich weiterzubilden, mich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen – und ich habe einen kleinen Traum.
Natürlich habe ich auch größere Träume. Die davon, ohne Geldsorgen und Verpflichtungen um die Welt zu reisen, zum Beispiel. Von einem Haus am Meer und von ewiger Gesundheit aller Menschen, die mir wichtig sind, von Weltfrieden und einem Ende der Hungersnot. Aber ich habe auch einen kleinen Traum und dem bin ich nun ein Stück näher gerückt.
Schon immer interessiert mich das Thema Psychotherapie. Aus den verschiedensten Gründen habe ich mich damals, als die Entscheidung anstand, eine Richtung einzuschlagen, davon abbringen lassen. Einige Zeit später habe ich allerdings herausgefunden, dass diese Tür dennoch nicht verschlossen ist und der Weg über einige Hürden vielleicht doch in einer mittelfristigen Zukunft erreichbar – und seit damals weiß ich, dass ich eines Tages versuchen müsste, ihn zu gehen. Und dann fragte ich mich: „wann, wenn nicht jetzt?“.
Also verließ ich eines Montags Mitte November das Büro früher, bewaffnet mit einer Menge Formulare und unterschrieb einen neuen Ausbildungsvertrag. Und seit heute ist es also offiziell. Ich weiß noch nicht, wohin mich dieser Weg führen wird, aber ich werde ihn erst einmal entlang gehen. Euch will ich daran in irgendeiner Form teilhaben lassen. Sei es im Bereich von therapeutischen Konzepten, über die ich lerne, über berufsbegleitende Weiterbildung, über das Propädeutikum an sich, über die Selbsterfahrung, wir werden es sehen, wohin die Reise führt. Die Rubrik ist nun in jedem Fall geöffnet!
cool, ich habe auch mit Anfang 30 nochmal gelernt, berufsbegleitend. Deine Richtung paßt ja sehr zu dir. Ich bin gespannt 🙂
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danke, das tut gut zu hören ❤ ich denke auch, dass es passt. drück mir die daumen, dass es sich auch verwirklichen lässt!
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Hast du auch einen neuen Job dazu? Und machst ein duales Studium? Das geht, ist aber schon auf Dauer kräftezehrend, ich war 3x pro Woche abends dort und hatte 3-4 Stunden Unterricht. Es war trotzdem eine schöne Zeit
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nein, leider – so geht es nicht. ich mache die ausbildung völlig unabhängig von meinem job, weswegen eben auch noch nicht sicher ist, ob es sich wirklich so umsetzen lässt. wenn ich es aber nicht versuche, werde ich es nie herausfinden!
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super!!!
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jaaa, nächste woche geht es endlich los!!
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ich bin gespannt und hoffe, dass du das ein oder andere berichten wirst. Ich finde das nämlich auch sehr spannend. Und ein super schönes Bild von dir ist das.
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das werde ich 🙂 und vielen dank ❤
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Hey!
Also ich bin mittelerweile auch schon 30 und Studiere wieder, ich glaube in unserer Generation ist das ganz normal. Ich kenne viele Menschen die Wilde Lebenwege gegangen sind. Das ist OK, man darf sich nur nicht von diesem „schnell schnell schnell“- Zeitgeist stressen lassen. Jedes Leben ist einzigartig, also viel spass beim Leben!
MFG
Miss Jones
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liebe miss jones, damit hast du definitiv recht. die zeiten verändern sich und es ist heute einfach nicht mehr so, dass man einmal eine ausbildung macht und dann ewig bleibt wo man ist. das ist anstrengend, bietet aber andererseits auch wieder viele möglichkeiten. wichtig ist, dass man tut, wovon man selbst überzeugt ist.
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