Ich gebe zu, dass #outdoorkram für ein Museum vielleicht nicht ganz der perfekte Hashtag ist. Aber es ist außerhalb meiner vier Wände, darum würde ich sagen, kann man das nachsehen 🙂 Jedenfalls ist es ein öffentlich zugänglicher und durchaus lohnenswerter Programmpunkt in Wien und darum möchte ich ihn hier gerne vorstellen.
Ich gehöre ja zu diesen Individuen, für die der Geburtstag der höchste Feiertag im Jahr ist. Daher wird für das Datum ein Urlaubstag investiert und irgendein Programmpunkt geplant, der schon lange auf der Agenda steht, den man aber immer wieder verwirft, weil zu anstrengend, kann man ja eh immer machen, machen wir ein andermal, freut uns heute nicht oder aus anderen fadenscheinigen Gründen. Eigentlich wäre ein Christkindlmarktspaziergang mit Eislaufoption auf dem Programm gestanden, dank Regen wurden die im Dezember ohnehin etwas eingeschränkten Möglichkeiten dann aber noch weiter beschnitten, also war guter Rat teuer. Und dann, die Eingebung: das Museum der Illusionen! (#notsponsored)
Wenn ein Bild tausend Worte wert ist, sei sicher, dass eine Illusion mehr als eine Million Worte versteckt!
Ich kannte das kleine Museum von einer Freundin, die im Rahmen ihres Polterabends dort eine lustige Zeit verbracht hat. Leider musste ich an dem Tag im Sommer arbeiten und konnte nicht dabei sein, hatte das „Museum der Illusionen“ in der Wallnerstraße im 1. Bezirk seitdem aber als „want to do“ abgespeichert. Nach dem ganz und gar nicht einladenden Wetter, das uns beim Brunch am 5. Dezember empfing, war schnell klar, dass das echte Outdoorprogramm gecancelled werden wird müssen und wir eine Alternative brauchten. Nach hin und her gegrüble dachte ich wieder an die Sache mit den Illusionen und da wir ohnehin nicht endlos lange Zeit hatten, wurde die Idee als gut befunden und umgesetzt.
Hierbei handelt es sich NICHT um einen überdimensional großen Stuhl, sondern (wie am zweiten Bild leider auch etwas zu sehen, um eine Bodenplatte mit Rückenlehne und ein paar Pfosten, die weiter vorn aus dem Boden ragten und erst durch den Standort und auf dem Foto diese Illusion ergaben.
So trudelten wir um kurz nach 2 ein und waren tatsächlich grade die einzigen Besucher. Welch ein Luxus! So konnten wir uns in aller Ruhe den Hologrammen, den optischen Täuschungen und vor allem dem verrückten Vortex Tunnel widmen, von dem wir gar nicht genug bekommen haben. Dazwischen sind immer wieder ein paar lustige Fotos entstanden.
Das Museum der Illusionen kostet für Erwachsene 12€ Eintritt und ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Ja, es ist klein, aber es unterhält zumindest so gut wie ein Kinofilm, was den Preis daher für mich durchaus rechtfertigt. Wer die Möglichkeit hat, sollte auf jeden Fall versuchen, zu weniger frequentierten Zeiten hinzugehen, da andernfalls bestimmt ein Gedränge an den Fotopunkten herrscht. Fotografieren ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Es eignet sich besonders gut für Gruppen und Kinder.
Alle weiteren wichtigen Informationen findet ihr unter museumderillusionen.at
Hier findet ihr eine Übersicht der verschiedenen Objekte.
Sehr witzig. Gleich mal merken. *memo an mich selbst: bitte merken* 😀
Und alles Liebe zum Geburtstag nachträglich, liebste Fräulein Freud! :-*
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sehr sehr nachträglich bedanke ich mich sehr herzlich 🙂
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Danke für diesen tollen Tipp, liebe Christina,
ich will unbedingt wieder mal Wien besuchen und dieses „verrückte“ Museum ist jetzt auf das Programm gewandert.
Liebe Grüße
moni
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liebe moni, das würde dir bestimmt spaß machen! danke fürs anschauen!
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Du hast am 5.12. Geburtstag? Herzlichen Glückwunsch nachträglich von einer 3.12.-Schützin! 🙂
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Oh, noch was: Ich gehöre auch zu den Menschen, für die Geburtstage was ganz Besonderes sind. Ich liebe meinen und ich liebe die Geburtstage von anderen. Und meiner ist immer gut durchgeplant von mir, da kann ich mich leider nicht auf andere verlassen, ich will es möglichst schön haben und nicht enttäuscht sein. 😉
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das freut mich irgendwie doch ganz besonders zu hören, dass ich mit dieser marotte nicht alleine bin 🙂
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ja, genau. bei uns in österreich ist das der „krampustag“ bzw. im westen eher perchten. liebe sehr sehr nachträgliche grüße von schützin zu schützin!
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hihi, danke, im april hat mir noch nie jemand nachträglich zum geburtstag gratuliert. 😀
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Danke für den coolen Tipp! Das Museum kannte ich noch garnicht. Wenn ich dan nächste mal in Wien bin, wird das angesteuert!
MFG
Miss Jones
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mach das, es gefällt dir bestimmt 🙂
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Hi,
danke für den tollen Tipp. Muss ich unbedingt mal hinschauen!
LG
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